Die ersten Lämmer

Im Laufe des Februars kamen die ersten Lämmer auf die Welt:





Doch es gab nicht nur erfreuliches. Ryoko, unsere schwarze Aue, brachte zwei tote Lämmchen auf die Welt. Laut Tierärztin war die Nabelschnur mißgebildet. Und Pasca, eines unserer gescheckerten Schafe, warf zwar 2 gesunde Lämmer (eines schwarz und eines weiß), verstieß aber am zweiten Tag das weiße Lamm, sodass wir es nun mit der Flasche hochziehen müssen. Pasca ist Jungmutter und hat daher noch zu wenig Milch für 2 Lämmer. Normalerweise werfen Jungauen nur 1 Lamm.

Hier die Aue Pasca mit ihrem Schützling:



Und hier unser Schützling:



Der hungrige Kleine schreit im zwei gestrichenen C nach seinem Futter. Er bekommt von uns reichlich und regelmäßig, doch ersetzt eine künstliche Aufzucht nie die Qualität der Aue.

Ende des Winters

Ende Februar setze das Tauwetter ein.
Kurz zuvor besuchte uns noch ein Buntspecht:



Und die Schafe gingen im Schnee spazieren:

Vögel im Winter

Diese Jahr bieten wir auch eine Winterfütterung für Wildvögel an. Unser Vogelhäuschen hat bereits zahlreiche Besucher:
Kohlmeisen, Blaumeisen, Sumpfmeisen, Kleiber, Rotkehlchen, Buchfink, Grünfink, Feldsperling, ...

Winter am Tauhof

Auch im Winter ist viel zu tun: Bienenstöcke vom Schnee befreien und für Futter sorgen, Schafe und Hühner täglich füttern, verletzte Tiere wegen der Kälte besonders pflegen, ...und und und





Ein Schaf hat sich am Fuß verletzt, daher bekommt gleich die ganze Herde (kein Schaf will von den anderen getrennt sein) 2 Wochen Hausarrest, bis das wehe Bein wieder geheilt ist. Danach dürfen sie wieder im Schnee herumtollen.

Ganz gemütlich hat es Spucki, unser Kater, der, wie wir, über die Weihnachtsfeiertage etwas rundlicher wurde:



Und natürlich kann er den warmen Innenraum des Hauses genießen. :-)

Mittlerweile sind unsere Schafe ins Winterquartier umgezogen, wo sie neben der Einfahrt des Hofes laut mähend Passanten auflauern, die ab und zu ihnen ein trockenes Brot in das Gehege werfen. Doch zuvor hatten sie noch eine schöne Zeit mit eisigen Temperaturen auf der Bergwiese. Denn sie fühlen sich in der kalten Jahreszeit, vor allem bei Minusgraden, am wohlsten.



Dann gab es von den Hühnern noch eine Überraschung. Während wir schon eiligst Holz für unsere Zentralheizung besorgten, brüteteten zwei brave Hennen fröhlich an ihren Eier und erstaunten uns in Summe mit 15 Küken! Seither fiept es gehörig am Hof und den kleinen Balgern macht unter dem Schutz der Glucke die kalte Herbstzeit keine Probleme.

Kater Spucki läßt das Mausen nicht

Kennt Ihr ihn? Wer bei uns schon zu Besuch war, hörte eventuell wunderliche Geschichten über einen schwarzen Kater, doch sehen tut man ihn selten. Er ist Besuchern gegenüber sehr scheu - Spucki, unser schwarzer Kater, der eigentlich die vielen Mäuse am Hof dezimieren soll, aber lieber den Futternapf leert. :-) Doch kürzlich überraschte er uns mit einem Geschenk: Eine Maus, die er innerhalb von 5 Minuten gefangen hatte:

Lehmziegelbauweise am Tauhof

Dieses Jahr führten wir einige umfangreiche Sanierungen durch, wie etwa Ausbesserungsarbeiten an der Fassade. Dabei entdeckten wir im ältesten Trakt des Hofes eine Lehmziegelwand: